Online, Präsenz, Regionalgruppe Franken

Einladung zu Veranstaltungen der Reihe „Gelebte Mystik“

Nächste Veranstaltung am 18. Oktober 2025:
Thema: Versöhnung durch das Geschenk unerschöpflicher Liebe und Freiheit
Im Spannungsfeld von Himmel, Hölle und Gerechtigkeit
Referent: Prof. Dr. Ottmar Fuchs, Lichtenfels

Herzlich laden wir im Namen unserer Regionalgruppe Franken ein zu Präsenz-und Digitalveranstaltungen der Reihe „Gelebte Mystik“ – eine Kooperation von Referat Spiritualität des Erzbistums Bamberg und der Akademie Caritas-Pirckheimer.

Versöhnung durch das Geschenk unerschöpflicher Liebe und Freiheit
Im Spannungsfeld von Himmel, Hölle und Gerechtigkeit

Präsenz- und Digital-Veranstaltung
Die theologische Rede von der endzeitlichen Versöhnung ist ein äußerst belastetes Thema des christlichen Glaubens: Vorstellungen von Gericht und Verdammung, Hölle und Rache haben den Glutkern der göttlichen Versöhnungsliebe entstellt. Stattdessen theologisch zu verstummen oder die Differenz von Opfern und Tätern in einer „alles-wird-gut“-Plattitüde zu nivellieren, ist keine Lösung. Hier soll nun mit der Linse allmächtiger und bedingungsloser Liebe auf die endzeitliche Versöhnung geschaut werden. In Hoffnung und Empathie, begründbar aus der Frohbotschaft des Evangeliums, wird die Möglichkeit des unmöglich scheinenden sichtbar: die Versöhnung aller in der ewigen Liebe Gottes – und in ihr Gerechtigkeit für die Menschen.

Termin: Samstag, 18. Oktober 2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Ort: Akademie Caritas Pirckheimer, Nürnberg sowie digital
Referent: Prof. Dr. Ottmar Fuchs, Lichtenfels
Anmeldung: akademie@cph-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 23 46-145
Weitere Infos: siehe hier.


„Das Schönste an dir ist deine Widersprüchlichkeit“
Ein Nachmittag zu Dorothee Sölle (1929-2003)

Präsenz- und Digital-Veranstaltung
Die Theologin, Mystikerin und Poetin Dorothee Sölle kann man immer wieder neu entdecken und sich von ihr inspirieren lassen. Was hat sie gedacht, woran hat sie gelitten, was hat sie wütend gemacht, woraus hat sie Kraft geschöpft? Wie ist sie als Christin Gewalt entgegengetreten?
„Dorothee Sölle hat gekämpft, gearbeitet, diskutiert, demonstriert, sich eingemischt, den Mund nicht gehalten. Und doch hat sie nicht gelebt, um zu kämpfen und zu arbeiten. Sie war zuhause im Spiel; in dem also, was sich nicht durch seine Zwecke rechtfertigt. Sie hat Klavier gespielt bis zum letzten Tag. Sie hat Gedichte gelesen und geschrieben. Sie hat gebetet und die Gottesdienste besucht …“ (Fulbert Steffensky).

Termin: Samstag, 22. November 2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Ort: Akademie Caritas Pirckheimer, Nürnberg sowie digital
Referent: Monika Hungerbühler, katholische Theologin, Seelsorgerin und Kontemplationslehrerin, Basel
Anmeldung: akademie@cph-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 23 46-145
Weitere Infos: siehe hier.